Pieper-Lippe, Zinn Bd. 3, 1988, S. 274:
"Auf gewölbter Fußleiste rechteckiger Kasten, dessen untere Schublade fehlt. Der oben offene Behälter durch eine senkrechte Zwischenwand in zwei Fächer geteilt. Im linken Fach früher die Streudose, im ursprünglich durch Platte verschlossenen rechten Fach das nicht mehr vorhandene Tintenfass. Erhalten nur noch der runde, gewölbte Tintenfassdeckel, der durch Scharnieran der Katenrückwand befestigt ist. Neben dem Aufleger des Scharniers befindet sich je ein Loch zur Aufnahme von Federkielen. Auf der Vorderwand dreizeilige Inschrift, deren Abkürzungen sich nicht auflösen lassen.
Marke III 251 (Fünfblättrige Rose (Stadtmarke), darüber Krone mit Initialen I.D.S.)
Marek III 252 (Engelmarke mit dem Meisternamen I.D. SIEDINGHUS)". Seit 1956 Museumseigentum.