Follis des Constantinus (2,65 g, RIC 40). Die Münze zeigt auf der einen Seite die Büste des Kaisers mit Lorbeerkranz im Profil nach rechts. Rückseitig stehende Sol nach links. Konstantin der Große gewährte Religionsfreiheit, was den Aufstieg des Christentums im römischen Reich begründete. In Deutschland hinterließen er und seine Mutter Helena besonders in Trier ihre Spuren.
Im Bestand des Geseker Hellweg-Museums befinden sich etliche Münzen aus der römischen Kaiserzeit. Als Fundort lässt sich nur in wenigen Fällen Geseke belegen. Bei manchen Münzen kann dagegen als sicher angenommen werden, dass sie nicht in unserem Raum gefunden wurden.
Die römischen Münzen wurden in den frühen 1990er Jahren mit Hilfe von bzw. durch Dr. Peter Ilisch bestimmt.