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Gemälde Textilindustrie

Drilandmuseum Kunst und Graphik [1986-196.b]
Gemälde: Textilindustrie (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Großformatiges Ölgemälde auf Leinwand (H 120,0 cm x B 180,0 cm) in einem breiten, profilierten Holzrahmen. In realistischem Stil ist eine Komposition mit Motiven zur Textilindustrie in Gronau und Epe zu sehen. Mittig sitzt ein Mann an einem großen Handwebstuhl. Er wird von zwei Frauen in westfälischer Tracht flankiert, von denen die eine ein Spinnrad bedient, während die andere an einer Garnhechel arbeitet. Um die Beine der Hechel schlängelt sich ein Spruchband mit der plattdeutschen Aufschrift: "Epe spinnt und wiaewt siet ollsher!" Am Boden steht das blau-weiße Eper Gemeindewappen. Im Hintergrund sind oben links und rechts Darstellungen von mechanischen Webstühlen in Fabriken zu sehen. Unten stehen mehrere Arbeiter vor einem großen Fabrikgebäude, möglicherweise der im Jahr 1897 gegründeten Baumwollspinnerei Germania. Hinter dem Webstuhl ist schemenhaft eine weibliche Figur zu sehen, die die Zeichen des technischen Fortschritts verdeutlicht, indem sie in der einen Hand ein Webschiffchen und in der anderen eine industrielle Garnrolle hält.
Unten rechts ist das Bild signiert mit: HBlaschke 1952.
Der Maler und Bildhauer Herbert Blaschke gelangte nach seiner Vertreibung aus Schlesien im Jahr 1946 nach Schöppingen. Er erhielt zahlreiche Aufträge und malte unter anderem 7 ÖlgemäldeLebensalter“ für das Amtshaus Epe/Westf. 1963 wurde er Leiter des Heimatmuseums in Duderstadt.

Material/Technik

Öl / Leinwand

Maße

H 138,5 cm; B 199,0 cm

Drilandmuseum

Objekt aus: Drilandmuseum

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