Streifenschreiber waren kompakter, leichter und günstiger als Blattschreiber, die in den 1920er und 1930er-Jahren aufkamen.
Die Modellreihe 68 wurde ab 1951 gebaut und ist modular aufgebaut.
Das Mod. T68d besitzt einen angebauten Empfangslocher für Zwei-Streifenbetrieb und einen Lochstreifensender. Es benötigt ein externes Fernschaltgerät.
Unter der Tastatur befinden sich Schubladen für die Papier- und Lochstreifenrollen. Die Nachricht wurde auf einem 9,5mm breiten, gummierten Papierstreifen gedruckt.
Im Telegramm-Dienst waren diese Geräte bis zum Ende der mechanischen Fernschreiber im Einsatz und prägten mit den aufgeklebten Papierstreifen das typische Erscheinungsbild des Telegramms.
Diese Art Fernschreiber wurden bis in die 70er Jahre betrieben.
Fernschreiber wurden durch die Einführung von FAX-Geräten in den 1980er-Jahren abgelöst. 2007 wurde das Telex-Netz abgeschaltet.
Der Streifenschreiber T68d wurde bei Siemens & Halske (München-Berlin) hergestellt.
Das Baujahr ist ca. 1955
Das Gerät war bei der Firma "Hanning und Kissbye Dortmund, Ing. Büro, Werkzeugmaschinen" im Einsatz