Leinwandballen aus grob gewebtem, grauweißem Stoff. Das Bündel ist an beiden Seiten eingerollt und wird von zwei eingenähten Fäden zusammengehalten.
Bis ins 20. Jahrhundert wurde Leinen auch im Raum Gronau im Verlagssystem auf Handwebstühlen in Heimarbeit verwebt. Der Verleger stellte die Rohware (Garn) zur Verfügung, der Weber verarbeitete sie am eigenen Webstuhl zu fertigem Stoff. Dieser wurde in Bündel gerollt und geschnürt. So ließ sich die Ware einfach transportieren.