Geldkatze aus länglichem, schlauchartig zusammengenähtem, braunem Leder. An der Oberseite besitzt der Beutel einen Klappverschluss und eine Gürtelschließe. Das andere, schmaler werdende Ende geht in einen gelochten Gürtel über.
Der am Gürtel integrierte Beutel, der umgangssprachlich wohl aufgrund seines Aussehens, auch als "Geldkatze" bezeichnet wurde, diente der Aufbewahrung von Münzen oder anderen kostbaren Dingen und konnte direkt am Körper getragen werden. Mit Einführung des Papiergelds wurde die Geldkatze aus praktischen Gründen zunehmend von Portemonnaie und Brieftasche abgelöst.
Das vorliegende Exemplar stammt aus der Familie Schepers in Epe.