Kleines Krüglein aus gelb-weißem, glattem Ton. Von einem konischen Kegelfuß ausgehend, erhebt sich ein bauchiger, unregelmäßig geformter Gefäßkörper, der in einen schmaler werdenden, länglichen Hals mit leicht auskragender Mündungslippe übergeht. Vermutlich wurde das Gefäß im römischen Haushalt als Balsamarium für Salböl genutzt.
Datierung: Ende 1. Jh. - Anfang 2. Jh. n. Chr.
Fundort unbekannt. Auf den Standboden ist mit Bleistift "Köln" geschrieben. Möglicherweise gehört das Objekt zu einer Reihe römischer Funde, die im Jahr 1909 unter dem Straßenpflaster in Köln gemacht wurden.