Bohrkrone mit kurzem Stufenprofil, strukturierter Lippe mit sechs Kerben und Öffnungen, profilierter Innenkante und zylindrischem Metallrohr als Körper. Um die Körpermitte windet sich ein profiliertes Band aus diagonal verlaufenden Streifen. Am unteren Ende des Kronenkörpers kann durch ein Gewinde ein zweites zylindrisches Metallrohr angeschraubt werden. Das zweite Metallrohr besitzt an beiden Enden ein Gewinde, an dem oberen Ende jedoch zusätzlich eine metallene Zacke. Die äußere Oberfläche ist mit erhöhten und diagonal ausgerichteten Rippen versehen. Ein doppelseitig gezackter Ring, der in eines der beiden Metallrohre eingelegt werden kann, bildet den dritten Bestandteil.
Die Bohrkrone wird bei Kernbohrungen eingesetzt, bei denen ein Ringraum freigebohrt wird. Der gewonnene Bohrkern kann als Probe, u.a. für geologische Untersuchungen, genutzt werden.