Kleine rechteckige Laterne aus Messing; vorn und an den Seiten mit rechteckigen Glasscheiben versehen, die an den Rändern angeschliffen sind. Auf der Rückseite mit einer Lochreihe versehen; außerdem ein Haken und zwei o-förmige Halterungen. Oben auf der halbtonnenförmigen Abdeckung ist der Drahthenkel angebracht, der mit einem gedrechselten Griff versehen ist. Innen ist eine Petroleumlampe mit einem Freibrenner. Auf der Rückseite ist innen ein Metallspiegel angebracht.
Die unterhalb des Henkels angebrachte Prägung "D. R. G. M." verweist auf das "Deutsche Reichs-Gebrauchsmuster", das vom Kaiserlichen Patentamt am 1. Oktober 1891 eingeführt und bis ca. 1945 vergeben wurde. Die beigegebenen Zahlenfolgen (im vorliegenden Fall: D. R. G. M. 108232 und D. R. G. M. 126157) bezeichnen die Musternummer.