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Silberner Pokal für den Ingenieur Streckert

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030005461001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=59865&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Pokal folgt in der Form dem gewohnten Erscheinungsbild. Aus einem hochgewölbten Fuß mit Blüten- und Rosenmustern in einem viergeteilten Feld erhebt sich ein Fuß mit einem Nodus, über dem sich die kelchförmige Kuppa oberhalb eines im Querschnitt halbkreisförmigem Wulst entwickelt. Das Innere des Pokals ist ebenso wie das des Deckels vergoldet. Der Deckel ist durch senkrechte Schmuckfelder in vier viertelkreisförmige Felder untergliedert, die - wie der Fuß - durch Blüten und Rosen geschmückt sind. Ein blütenförmiger Aufsatz schließt den Deckel ab.

Die Kuppa ist durch ein reich durch Schwünge und Blattschmuck gerahmtes Inschriftfeld und eine Gravur bereichert worden.

Die dieser Widmung auf der Kuppawandung gegenüberliegende gravierte Zeichnung zeigt das spitzbogige Mundloch des Tunnels inmitten einer zinnenbekrönten Hangmauer, an deren seitlichen Enden zwei Türmchen aufgemauert worden sind. Oberhalb des Mundlochs und in der Mittelachse erkennt man oberhalb der Zinnen ein Dreieck mit Richtlot, eine Maurerkelle, einen Speißspachtel und einen Maurerhammer mit einem weiteren Lot vor der Hangmauer.

Beschriftung/Aufschrift

Die Widmungsinschrift lautet: "Dem / Herrn Ingenieur Streckert / aus Liebe und Dankbarkeit gewidmet / von sämmtlichen deutschen Maurern / des Tunnels zu Kowno / d. 3t. Decbr. 1861.".
Die gravierte Darstellung ist unterschrieben mit "Es lebe die Baukunst!".
Der Deckelpokal wurde am Fuß mit drei Stempelmarken versehen ("TSTEYL" im rechteckigen Feld, mit der Angabe für den Feinsilbergehalt "13" (= 812,5/1000) und einem unleserlichen Stempel).

Material/Technik

Silber, Gold * getrieben, vergoldet

Maße

Höhe
396 mm
Durchmesser
144 mm
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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