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Kaminsims des Gronauer Schlosses

Drilandmuseum Lapidarium [2021-028]
Kaminsims des Gronauer Schlosses (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kamin aus dem Saal des ehemaligen Schlosses in Gronau. Der rechteckige Kaminsims besteht aus hellem Sandstein und ist im Stil der Renaissance gestaltet. Zwei aus den Strebepfeilern herausgearbeitete, halbplastische Säulen tragen einen massiven Querbalken. Die Säulen weisen korinthische Kapitelle auf und stehen auf zweifach gestuften Sockeln, die von Akanthusblättern umgeben sind. Der Querbalken ist an der Oberkante mit einem Schmuckfries verziert und zeigt darunter in einem Rechteck ein fortlaufendes Mäanderband. Die mit Eisenhaken befestigten Seitenfronten sind mit demselben Muster versehen. Am rechten Pfeiler befindet sich seitlich ein Steinmetzzeichen, dessen genaue Zuordnung noch aussteht.

Die Burg Gronau, auch Schloss Gronau genannt, ist eine abgegangene Wasserburg. Die im 14. Jahrhundert erstmals erwähnte Burg wurde vermutlich durch die Herren von Frankenstein erbaut. In den Jahren 1525 und 1795 wurde die Burg aus- oder umgebaut und 1798 bis 1830 abgebrochen. Die letzten erhaltenen Reste der Schlossanlage fielen 1964 den Planungen zur Gronauer Innenstadtsanierung zum Opfer. Der Kaminsims ist eines der wenigen erhaltenen Schlossrelikte.

Material/Technik

Sandstein / Steinmetzarbeit

Maße

H 184,0 cm; B 179,0 cm; T 48,0 cm

Drilandmuseum

Objekt aus: Drilandmuseum

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