Fälschung eines Denars Philippus I. (4,2g). Die Münze zeigt auf der einen Seite die Büste des Kaisers im Profil nach rechts. Rückseitig wohl sitzende Tugend mit Palmzweig. Die Münze ist wegen starker Korrosion nicht näher zu bestimmen. Sie stellt eine Fälschung aus spätrömischer Zeit dar.
Im Bestand des Geseker Hellweg-Museums befinden sich etliche Münzen aus der römischen Kaiserzeit. Als Fundort lässt sich nur in wenigen Fällen Geseke belegen, wie es hier der Fall ist. Bei manchen Münzen kann dagegen als sicher angenommen werden, dass sie nicht in unserem Raum gefunden wurden.
Die römischen Münzen wurden in den frühen 1990er Jahren mit Hilfe von bzw. durch Dr. Peter Ilisch bestimmt.