Das Planimeter besteht größtenteils aus grau gestrichenem Metall. Zentral ist ein grauer Kasten, auf dem die Ablesung zweier Skalen für den Flächeninhalt und eines Nonius entlang eines der Arme über Fenster im Kasten möglich ist. Diese Seite ist mit einer aufgeschraubten Plexiglas-Platte geschützt auf der in Weiß der Produktname gedruckt ist. An einer langen Seite befindet sich ein glattes und an der kurzen ein geriffeltes Rad.
In ein Loch ist der Polarm einsetzbar. Dieser besteht aus einem rechteckigen Metallarm, auf dem der Hersteller eingraviert und mit schwarzem Lack verstärkt wird. Am Ende ist noch die Modellnummer auf die gleiche Weise eingeprägt. Darunter ist der Pol, bestehend aus einem zylindrischen Metallgewicht. Auf dessen Unterseite ist in einer Rille eine Nadel eingelassen.
Durch das Kästchen hindurch ragt der Fahrarm, auf dem ein Lineal von 6 bis 38 abgedruckt ist, das über einen Nonius am Kästchen ablesbar ist. Auf der blanken Metallseite ist eine Stücknummer eingraviert. Am Ende ist eine Ableselupe, auf die ein kleiner, schwarzer Zielkreis gedruckt ist.
Ein gewinkeltes, blankes Blech mit einer Nadel am einen Ende und einem Ablesestrich am anderen liegt bei. Außerdem ein Papier mit Umrechnungstabellen für verschiedene Maßstäbe, bei denen die Einstellung des Nonius am Fahrstab handschriftlich eingetragen wurde, ebenso wie die Fabrikations- und Stücknummern des Objekte.
Das Planimeter befindet sich in einem, mit grauem Kunstleder verkleideten, Kasten. Innen ist er mit genauen Aussparungen für die Teile gegliedert und mit bordeauxfarbenem Samt bedeckt. Auf dem Deckel ist in roten Lettern die Produktlinie vermerkt. Der Deckel ist über Klappriegel verschließbar.