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Vorratsgefäß

Stadtarchäologie Soest [03/234]
Vorratsgefäß (Stadtarchäologie Soest CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtarchäologie Soest / Christian Theopold (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Da die vor 2000 Jahren in Soest lebende Bevölkerung - bis auf wenige Ausnahmen - alle Bedarfsgüter für das tägliche Leben selbst produzierte und lagerte, brauchte sie auch große Vorratsgefäße in denen beispielsweise Getreide für die Nahrungszubereitung bereit gestellt werden konnte. Es handelte sich um praktische Gefäße mit großer Öffnung und großem Volumen. Damit die Gefäße griffig waren wurde die Außenseite oft geraut, mit sogenanntem Kammstrich verziert oder wie in diesem Beispiel fast flächendeckend mit länglichen Eindrücken versehen. Trotzdem zerbrachen die Gefäße manchmal und wurden entsorgt. Mit etwas Glück erhielten sich die Keramikscherben, etwa in einer Abfallgrube und konnten nach fast 2000 Jahren wieder zu einem Gefäß zusammengesetzt werden. Die fehlenden Teile wurden ergänzt und farblich angepasst, sodass die ursprüngliche Form wieder hergestellt werden konnte.

Material/Technik

Keramik

Maße

H. 20,7 cm, Rdm. 25,2 cm, Dm. 28,5 cm, Bdm. 10 cm

Literatur

  • Walter Melzer, Julia Ricken, Frederik Heinze, Ingo Pfeffer (2020): Was habt ihr denn in Soest gefunden? Ausgewählte Funde von 1990 bis 2020 geben Antwort (Soester Beiträge zur Archäologie 16). Soest
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Stadtarchäologie Soest

Objekt aus: Stadtarchäologie Soest

Seit 1990 gibt es in der Stadt Soest eine kommunale Archäologie, die an der Niederbergheimer Straße in der alten Landwirtschaftsschule gegenüber vom...

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