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Totenmaske: Clemens August Graf von Galen

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Religiöse Alltagskultur [80-0264]
Totenmaske: Clemens August Graf von Galen (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Jürgen Böer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Totenmaske des Gesichtes von Clemens August Kardinal von Galen aus weißem Gips. Der Abguß wurde nach dessen Tod von dem Münsteraner Bildhauer Albert Mazotti (1882-1951) angefertigt. Clemens August Kardinal von Galen starb am 22. März 1946 im Alter von 68 Jahren an einem Blinddarmdurchbruch. Wenige Tage zuvor hatten ihm vor dem Dom in Münster noch eine begeisterte Menge zugejubelt. Von Galen war gerade aus Rom zurückgekehrt, wo ihn der Papst feierlich zum Kardinal erhoben hatte. Damit würdigte die katholische Kirche die unerschrockene Haltung des Bischofs während der Zeit des Nationalsozialismus. Von Galens Auftreten gegenüber dem Naziregime entsprach ganz dem Motto, das er 1933 bei seiner Weihe zum Bischof für sich wählte: "Nec laudibus, nec timore" - "Weder Lob noch Furcht sollen mich leiten".
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Gips

Maße

H 26,5 cm; B 19,0 cm

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

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