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Diorama "Praesentation der Reinigung Mariae"

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Religiöse Alltagskultur [85-0001 a-h]
Diorama "Praesentation der Reinigung Mariae" (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Jürgen Böer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

In einem rekonstruierten Guckkasten sind sieben ausgeschnittene, handkolorierte Kupferstiche des Augsburger Kupferstechers Martin Engelbrecht (1684 - 1756 ) hintereinander angeordnet. Die theatralisch aufgebauten Bilder, deren perspektivische Weite durch den Guckkasten verstärkt wird, zeigen in einer Kulisse mit barocken Formen die Reinigung der Gottesmutter Maria.
Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kamen Guckkästen als beliebte Jahrmarktsattraktion in ganz Europa auf. Die Guckkastenbilder mit Ansichten von europäischen Sehenswürdigkeiten, aber auch exotischen Szenen und theatralischen Darstellungen, prägten das Bild breiter Volksschichten. Der Guckkasten gilt somit als eines der ersten Massenmedien.
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Papier

Maße

H 21,5 cm x B 20,0 cm (Einzelblätter)

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

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