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Toramantel

Jüdisches Museum Westfalen Dorsten Ritualgegenstände [89/227]
Torahmantel (Thomas Ridder/ Jüdisches Museum Dorsten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Thomas Ridder/ Jüdisches Museum Dorsten / Thomas Ridder (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bei diesem Exponat handelt es sich um einen Toramantel aus weißer Seide. Er wurde im Jahr 1901 angefertigt. Der Mantel ist mit zwei Löwen geschmückt, die eine Krone rahmen. Die Löwen erinnern an den Segen Jakobs über Juda (1. Mose 49, 9-10). Die Krone symbolisiert die „Keter Torah“, die Krone der Tora. Außerdem ist der Mantel mit einem Davidstern bestickt, in dessen Mitte das Wort Tora in hebräischen Buchstaben steht.

Zum ehrfurchtsvollen Umgang mit der Torarolle gehört es zum einen, sie zu „bekleiden“. In der aschkenasischen Kultur ist hierfür der sogenannte Toramantel üblich. Solche Mäntel werden aus Samt und Seide oder Brokat gefertigt und sind mitunter reich verziert. Der Mantel ist oben mit zwei Öffnungen versehen, durch die die Rollenstäbe passen. Weiße Toramäntel werden in den Tagen der Umkehr zwischen dem jüdischen Neujahrsfest Rosch Ha-Schana und dem Versöhnungsfest Jom Kippur getragen.

Material/Technik

Seide, bestickt

Maße

30 cm x 70 cm

Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Objekt aus: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Das Jüdische Museum Westfalen entstand aus einer Bürgerinitiative. Bis heute wird es von dem „Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V.“ mit...

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