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Staatswappen Chiles

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006446001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=220725&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ovale Kupferplatte mit Türkis farbiger Beschichtung (ähnlich Kupferpatina) mit erhabenem Motiv und Beschriftung. Am oberen Rand umlaufend der Text "PRESIDENCIA DE LA REPUBLICA". In der Mitte befindet sich ein das Wappen aus einem Schild, geteilt in ein grünes und ein kupfernes Feld. Auf diesem findet sich zentral angeordnet ein fünfstrahliger Stern. Darüber sind die drei Straußenfedern des Wappens angedeutet. Als Schildhalter dienen auf der rechten Seite ein Andenhirsch (Huemul), auf der linken Seite ein Andenkondor; beide tragen eine Krone. Auf einem Postament liegt eine Schriftrolle mit der Devise "Por la razón o la fuerza" (= Durch Vernunft oder durch Stärke).
Auf der Rückseite befinden sich zwei Gewindebolzen mit Flügelschrauben.

Das Staatswappen der Republik Chile wurde am 24. Juni 1834 eingeführt. Der silberne Stern symbolisiert nicht nur die Freiheit, sondern steht auch für die chilenischen Indianer, die einen silbernen Stern als Erkennungszeichen geführt haben. Die drei Federn in den Landesfarben wurden früher vom Präsidenten als ein spezielles Zeichen seiner Würde am Hut getragen. Der Andenhirsch ist das stärkste Tier in den chilenischen Anden, der Kondor gilt als der König unter den Vögeln der Anden und zugleich als Symbol für das freie Leben der chilenischen Nation. Die Kronen der Schildhalter erinnern daran, dass früher der erste Matrose, der ein gegnerisches Schiff betrat und lebend zurückkam, mit dem goldenen Marinediadem gekrönt wurde.

Material/Technik

Kupfer *

Maße

Länge
30 mm
Breite
113 mm
Höhe
102 mm

Teil von

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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