Halbrunde Kaffeehaube aus groben Stoff. Die Außenseiten besitzen ein handgewebtes, farbiges Streifenmuster. Der Rand ist mit einer braunen Kordel verziert, die in der Mitte eine Schleife bildet. Die Unterseite ist offen und konnte zum Warmhalten über eine Kaffeekanne gestülpt werden. Im Inneren ist der Kaffeewärmer wattiert und mit einem einfarbigen, weinroten Stoff überzogen.
Laut einem Zettel stammt die Kaffeehaube aus dem Besitz der seit 1919 in der Warsteiner Anstalt tätigen Vinzentinerinnen. Möglicherweise handelt es sich auch um eine im Rahmen der Beschäftigungstherapie entstandene Arbeit.
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