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Schnabeltasse

Psychiatriemuseum Warstein Medizin und Pflege [PMW_2022_48]
Schnabeltasse (LWL-Psychiatriemuseum Warstein CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: LWL-Psychiatriemuseum Warstein / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Schnabeltasse aus weißem Porzellan. An der Vorderseite befindet sich eine spitz zulaufende Tülle, seitlich ist am Korpus ein Griffhenkel angebracht. Ein verbreiterter Steg über der Öffnung verhindert ein Verschütten des Inhalts. Die Tasse ist mit einem türkisen Rand verziert und besitzt auf der Oberseite den ebenfalls türkisen Schriftzug: "Prov. Heilstätte Stillenberg". Hierbei handelte es sich um eine 1943 am Rande des Klinikgeländes eingerichtete Abteilung zur Behandlung Tuberkulosekranker, die bis zum Jahr 1977 bestand. Auf dem Standboden befindet sich eine grüne Herstellermarke: "Hutschenreuther Selb LHS Bavaria Germany".
Schnabeltassen sind speziell angefertigte Trinkgefäße, welche kranken oder alten Pflegebedürftigen die Nahrungsaufnahme erleichtern sollen. Die seitliche Anbringung des Griffes verdeutlicht, dass der Kranke noch in der Lage war, die Tasse bei Bedarf selbst zum Mund führen zu können.
[ES]

Material/Technik

Porzellan

Maße

H 6,0 cm; B 13,0 cm; T 11,0 cm

Literatur

  • Isabel Atzl u.a. (Hg.) (2017): Pflegedinge. Materialitäten in Pflege und Care. Wetzlar, "Seite 47"
Psychiatriemuseum Warstein

Objekt aus: Psychiatriemuseum Warstein

Das Psychiatriemuseum auf dem Gelände der LWL-Klinik in Warstein verfügt über eine umfangreiche Objekt- und Dokumentensammlung aus über 100 Jahren...

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