Fahrausweisautomat der Fa. Heinrich H. Klüssendorf aus dem Jahr 1974. Die Dortmunder Stadtwerke stellten zu Beginn der 1970er Jahre nach und nach sämtliche Bus- und Straßenbahnlinien auf schaffnerlosen Betrieb um. Hierzu wurden in den Wagen Entwerter (sog. "eiserne Schaffner") montiert, Fahrausweise konnte der Fahrgast ab diesem Zeitpunkt entweder beim Fahrer im Wagen, oder an den zentralen Haltestellen an dafür aufgestellten Fahrausweisautomaten erwerben. diese funktionierten mit Münzeinwurf, es musste passend gezahlt werden, da keine Wechselgeldrückgabe vorgesehen war. Der Fahrgast erhielt dann eine "Streifenkarte", die mittels Stempelaufdruck auf einem der Fahrtsterecke entsprechend umgefalteten Abdruckfeld entwertet wurde. Die Fa. Heinrich H. Klüssendorf in Berlin stellte seit 1913 derartige Automaten her und hat auch Dortmund mit diesen und den dazu passenden Entwertern entsprechend ausgestattet.