Schwere Druckluft-Drehbohrmaschine (Kolbenmaschine). Flaches, hochstehendes Gehäuse mit Fußplatte und konischem Seitenarm, der das Säulenklemmstück ausnimmt und gleichzeitig der Luftzuführung dient. Schlauchtülle mit Überwurfmutter aufgeschraubt. Zu beiden Seiten des Gehäuses befindet sich ein hohler Zapfen mit kleinen, hochstehenden, schwingend angeordneten Zylindern, deren Kolben durch Pleuelstangen mit den um 90° versetzten Kurbelzapfen der Welle verbunden sind. Ein gekapseltes Zahnradvorgelege überträgt die Drehung der Welle auf die mit Spitzgewinde und langer Nut versehene Bohrspindel. Vorschubvorrichtung hinten. Zwei auf das Schraubengewinde der Bohrspindel passende Klemmbacken, etwa in der Mitte ihrer Läge umfasst von einem Stahlring mit ovalem Querschnitt und außen angebrachtem Klinkenhebel, der durch Drehung die Klemmbacken an die Spindel anpresst oder löst. Sperrung der Klinke durch vier Aussparungen in der davor liegenden Stahlbüchse. Bohrerhaltekopf für Flügeleinsteckende.