Zwillingsmaschine mit durchbohrtem Lagerbock aus Stahl. Auf beiden runden Enden zwei kleine, hochstehende, schwingend angeordnete Zylinder, deren Kolben durch Pleuelstangen mit der doppelt gekröpften Kurbelwelle verbunden sind. Die Kurbelwele wird durch zwei hochstehende Arme mit Lagern getragen. Zwischen beiden Zylindern am Lagerbock hohler, konischer Seitenarm, der das Säulenklemmstück aufnimmt und gleichzeitig der Luftzuführung dient. Zwei ungeschützte, doppelte Zahnradvorgelege mit ungleichen Übersetzungsverhältnissen übertragen die Drehung der Kurbelwelle vorn auf die mit Flachgewinde und langer Nut versehene Bohrspindel, hinten auf die Vorschubmutter (Diffential-Vorschub). Die Vorschubmutter zweiteilig; sie wird durch Drehen einer Vorrichtung mit Klinkenhebel bei Vorschub an die Spindel gepresst, beim Rückzug von der Spindel gelöst. Bohrerhaltekopf für Flügeleinsteckende. Zylinder, Kolben und Zahnräder aus Rotguss. Umsteuerung der Kolben durch die Oszillation der Zylinder.
