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Rechenmaschine Millionär

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030011305001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=293442&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kastenförmiges Gehäuse mit Klappdeckel aus mit Klarlack beschichtetem Holz. Deckel und Kasten sind durch drei Scharniere aus Messing an der Rückseite miteinander verbunden sowie durch ein Führungsscharnier, das auf der linken Seite durch die Maschinenabdeckplatte in den Maschinenteil ragt. An der Vorderseite des Deckels mittig ein aufgenageltes Händlerschild aus Metall. Darunter ein Messingteil mit zwei Zapfen, die in das von der Vorderseite aus mit einem Schlüssel verschließbare Schloss ragen. In der Innenseite des Deckels ist eine bedruckte Tafel aus Blech angenagelt. Auf der Tafel befinden sich Text- und Grafikerläuterungen, zwei Tabellen mit jeweils einem Metallschieber mit Zahlenfeldern sowie rechts zwei Sicherheitsschrauben zur Transportsicherung. Rechts oben in der Ecke eine Halterung ohne Inhalt.

Links oben auf der Maschinenplatte befindet sich ein um etwa 45 Grad verstellbarer Hebel mit Einrastfunktion. Rechts davon die Beschiftung "Addition-Substraktion". Hinten in der Mitte acht Schieber mit Skalen 1-8, jeweils darunter ein Feld zur Einstellkontrolle, in dem die eingestellte Zahl (Divisor) angezeigt wird. Vorne zwei über die Maschinenbreite reichende arretierbare Schieber (Dividend) mit einstellbaren Zahlen. Hinten rechts ein Wahlhebel für eine der vier Grundrechenarten, rechts davon eine mit Pfeil im Uhrzeigersinn gekennzeichnete Kurbel. Im Bereich von Divisor und Dividend befinden sich Bohrungen, von denen fünf mit eingesteckten und entnehmbaren Kommastiften belegt sind. Vorne rechts ein aufgeschraubtes Produzentenschild aus Metall, darunter die Fabrikationsnummer. Vorne links zwei Bohrungen und ein an den Umrissen und der weniger abgenutzen Fläche erkennbar fehlendes Schild. An der rechten und linken Seite des Holzkastens jeweils drei symmetrisch angeordnete Löcher.

Jahrzehntelang prägte die H.W. Egli AG (vorm. Hans W.Egli) seit dem späten 19. Jahrhundert den Rechenmaschinenmarkt.

Beschriftung/Aufschrift

Händlerschild am Deckel: "C. MÖNNIGFELD // Moderne Büroeinrichtungen // - BOCHUM -"; Produzentenschild: "Hans W.Egli // Ingenieur // Fabrikation von Rechenmaschinen // Pat. O. Steiger // ZÜRICH II."; Fabrikationsnummer: "NO 1455" (hochgestellte, doppelt unterstrichen Null)

Material/Technik

Holz, Metalle, Lack *

Maße

Länge
310 mm
Breite
670 mm
Höhe
200 mm
Gewicht
34 kg
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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