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Registrierendes Sekundentachymeter

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [037001246001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=297764&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das Tachymeter ist einem massiven hellgrün lackierten U-förmigen Kasten mit abgerundeten Ecken untergebracht. In der Öffnung in der Mitte, die von einem verschraubtenTragegriff überbrückt wird, ist das durchschlagbare Zielfernrohr mit einer kleinen Visiereinrichtung montiert.Oberhalb des Unterbaus sind eine Dosen- und eine Röhrenlibelle angebracht. Über einen Zapfen lässt sich das Instrument in einen hierfür vorgesehenen Dreifuß einstecken. Auf der Rückseite des Tachymeters befinden sich verschiedene Bedienelemente. Unten befindet sich eine Zahlrenreihe mit vierzehn über eine Rändelschraube separat einstellbaren Ziffern Mit ihnen lassen sich die einzelnen Messungen codieren. Zur Bedienung dienen weiterhin fünf Kippschalter aus Metall und vier Drehschalter aus braunem Kunststoff. Eine schmales rotes digitales Anzeigefeld dient zur Ablesung der Meßdaten. Links oben befinet sich ein herausziehbares Speichermodul für den eigebauten Computer, dass über eine Schraube fixiert ist. Auf der Schmalseite rechts sind zwei große und zwei kleine schwarze Rändelschrauben angebracht, auf der Schmalseite links befindet sich das Akkufach sowie zwei kleinere Einstellschrauben. Das Gerät ist in einem gelben zweiteiligen Transportkoffer aus Kunststoff untergebracht. Hier finden sich als Zubehör: Ein leeres Akkupack, ein Dreifuß, ein Maßband aus Metall, ein Anschlusskabel, ein Schraubenschlüssel un dein becherförmiges Teil, das mit einem beweglichen Haken versehen ist.

"Das registrierende Sekundentachymeter Elta 20 ist fast baugleich mit Elta 3 und bildet ein bezüglich Preis und Leistung abgestimmtes Konzept. Wesentlicher Unterschied gegenüber Elta 3 ist die Verwendung des digitalen Sekundentheodolits an Stelle des digitalen Ingenieurtheodolits und dadurch die erhöhte Reichweite und höhere Genauigkeit einer in zwei Lagen gemessener Richtung. Bei der Winkelmessung wird eine Doppelteilung zur Elimination der Kreisexzentrizität benutzt, d.h. die Messstelle wird diametral abgebildet, während beim Elta 3 nur eine Kreisstelle benutzt wird. Kennwerte: ±0.3 mgon bzw. 1" (±0.6 mgon bzw. 2" - Klammerwerte gelten für Elta 3). Reichweite unter Normalbeduingungen mit 3 Prismen, 1.6 km im Bereich I und 2 km im Bereich II (1.2 km bzw. 1.6 km). Mit 9 Prismen werden 2.5 km im Bereich I und 3 km im Bereich II erreicht (2 km bzw. 2.5 km). Mit 18 Prismen sind es 4 km im Bereich II (3 km)." www.zeiss-archive.de

Beschriftung/Aufschrift

Tachymeter: "Zeiss Made in Germany Elta 20 360 Grad DMS", "H. Schultz Saarbrücken". Auf dem Akkufach "8/98", "5". Auf dem Gerät sind Metallschilder verklebt: Diagramm "Höhe über N.N." und eine Tafel zu Codierung der Messdaten ist angeschraubt. Auf Dreifuß "Elta 20". Loses Kalenderblatt "26.12.1996" mit Notizen. Auf Transportkofferdeckel "Zeiss Elta 20", "Vermessungs-Fachgeschäft // Opt. Feintechn. Werkstatt // Helmut Schultz // GmbH & Co. KG // 6600 Saarbrücken", "06080"

Material/Technik

Metall, Glas, Kunststoff * gegossen, geschmiedet, geschraubt

Maße

Länge
230 mm
Breite
310 mm
Höhe
430 mm
Gewicht
14550 g
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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