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Totenzettel für Anna Gerturdis Hardenack

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Religiöse Alltagskultur [89-0043]
Totenzettel für Anna Gerturdis Hardenack (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Jürgen Böer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Querrechteckige, auf Karton aufgeklebte Todesanzeige für Anna Gerturdis, geb. Hardenack. Wie die von einer Blumendekorleiste eingerahmte, ausführliche Lebensbeschreibung verrät, war sie die Witwe des Bürgermeisters Ringenberg von Lüdingshausen und starb im Alter von 65 Jahren am 6.Mai 1730. Zudem war Anna Gerturdis Ringenberg demnach dem Franziskanerorden in Münster "einverleibt gewesen". In Anlehnung an die neuzeitlichen Leichenpredigten fasste man Ende des 17. Jahrhunderts und vor allem im 18. Jahrhundert auf Totenzetteln das Leben des Verstorbenen zusammen, vermerkte wichtige Ereignisse und pries die geistliche Prägung seines Lebenslaufes.
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Papier auf Karton

Maße

H 20,0 cm; B 30,0 cm

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

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