Armbrustscharnierfibel aus Bronze. Die fest mit der Achse verbundene Nadel hat sich nicht mehr erhalten. Der Bügel bildet einen halbkreisförmigen Bogen und läuft gerade in einen lang ausgezogen Nadelhalter aus. Am Ende des Halbkreises ist als Verzierung eine kleine Scheibe angebracht. Gewandfibeln wurden innerhalb der römischen Tracht wie heutige Sicherheitsnadeln zum Zusammenhalten der Kleidung verwendet. Datierung: Anfang bis Mitte 3. Jh. n. Chr. Laut einer handschriftlichen Notiz im Museumsschriftgut wurde die Fibel im Jahr 1909 in Köln unter dem Straßenpflaster gefunden.
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