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Kommode

Stadtmuseum Lippstadt Möbel [2016/008]
Kommode (Stadtmuseum Lippstadt RR-F)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Lippstadt / Sarah Bömer (RR-F)
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Beschreibung

Die dreischübige Kommode ist flächig mit Kirschholzfurnier belegt. Über die Schubladen ist das Furnier in vertikalen Streifen gezogen. Auf der Deckplatte ist das Furnier in Kreuzfuge gelegt. Die den Korpus einfassenden Leisten beschränken sich auf geometrische Grundformen und ziehen sich um die abgerundeten Ecken. Auch die Sockelfüße sind an den Außenkanten abgerundet. Die runden Lochschilder und die Henkel als Schubladengriffe sind zurückhaltend floral verziert. Mit ihren Proportionen wirkt die Kommode blockhaft, doch durch die wenige plastische Verzierung erlangt sie Eleganz zurück. Der geometrische Aufbau und das flächig verwendete Kirschholzfurnier ordnen das Möbel in die Zeit des Biedermeier ein. Durch das Fehlen jedweder klassizistischer Zierformen und der großen Lochschilder ergibt sich allerdings ein früherer Entstehungszeitraum.
BS

Material/Technik

Kirscholzfurnier

Maße

82cm x 109cm x 55cm

Literatur

  • Himmelheber, Georg (1987): Biedermeiermöbel. München, Abb. 17.
  • Himmelheber, Georg (Hrsg.) (1988): Kunst des Biedermeier, 1815-1835: Architektur, Malerei, Plastik, Kunsthandwerk, Musik, Dichtung und Mode. München, S. 228, Kat. Nr. 428.
  • Ulrike Hauser (1990): Biedermeiermöbel In Westfalen Entdeckt. Warendorf, S. 33, Abb. 9.
Hergestellt Hergestellt
1815
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1815
1814 1902
Stadtmuseum Lippstadt

Objekt aus: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

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