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Ikone: Christus als König

Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4159]
Ikone: Christus als König (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen / Jürgen Spiler (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Halbfigürige Darstellung Christi im Zaren-Gewandt mit einer dreistufigen Krone und einem Zepter in der linken Hand, die Rechte segnend erhoben ist eine ursprünglich spätbyzantische Variante des Christus Pantokrator. Die Grundlage für diese Darstellung ist ein Text der Offenbarung (19:12-16), in dem Christus als der „König der Könige und Herr der Herren“ bezeichnet wird.

Der Uschakov-Stil ist nach dem Ikonenmaler Simon Uschakov (gest. 1686) benannt, der eine Transformation der Ikonenmalerei auf eine neue stilistische Ebene hervorbrachte. Bei der Orientierung an den alten byzantinischen Ikonographien setzte er auf Vermenschlichung und Sensibilisierung der Figuren („zhivopodobie“). Die Ikone wird dem Maler Kirill Ivanov Ulanov zugeschrieben und wahrscheinlich in der Rüstkammer des Moskauer Kreml gemalt.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 30,5 cm ; B 25 cm

Literatur

  • Lutz Rickelt (Hg.) (2021): Schenkung Dr. Reiner Zerlin. Recklinghausen, Kat.-Nr. 6, S. 30-33
  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 21
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

Das Ikonen-Museum befindet sich in der sogenannten Turmschule gegenüber der Propsteikirche St. Peter. 1795 wurde der Barockbau durch den letzten...

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