Inscription
Im Wellenband in alphabetischer Reihenfolge die Namen der Stifter: "Ansorge", "Dorff", "Duda", "Feigs", "Grieger", "Haase", "Heinzel", "Koschmieder", "Lamprecht", "May", "Marder", "Przewieslik", "A. und J. Powollik", "Richter", "Röder", "Reichenau", "Schliwa", "J. und W. Schoen", "Scholz", "Schmiedicke", "Schneider", "von Schweinichen", "Secula", "Stein", "Strasshausen", "Triebs", "Waniek", "Zoeller"
Auf der einen Inschriftenkartusche erkennt man die Jahreszahlen 1863 und 1888 im Strahlen- bzw. Ehrenkranz, das Bergbauemblem Schlägel und Eisen sowie den Gruß "Glück auf!" Die andere Kartusche trägt die Worte: "Ihrem / hochverehrten / Vorgesetzten / Herrn Bergwerks-Director / Kunitz / die Beamten / des Erzreviers 7 der Bergwerks-/ Gesellschaft / Georg von Giesches Erben".
Die Silberschale weist das Markenzeichen der renommierten, 1829 gegründeten Bremer Silberwarenfabrik Koch und Bergfeld in Gestalt eines Kelches, die Modellnummer N 14360 sowie das Reichssilberzeichen (Krone und Halbmond) und das für den Silbergehalt (800) auf.
Die Silberschale ist von der Breslauer Juwelierfirma "Gebr. Sommé" im Auftrag der Bergwerksgesellschaft Georg von Giesche`s Erben bei der Bremer Firma bestellt worden. Ihr Stempel ("Gebr. Sommé") ist neben denen der Bremer Silberschmiede Koch & Bergfeld zu finden.