Do, Re, Mi, Fa, So…
Nicht auf den ersten Blick zu erkennen, was sich in diesem Objekt verbirgt. 22 halbrunde Glocken aus Messing bilden dieses Glockenspiel. Hergestellt wurde es in den 1950er Jahren von Wilhelm Kunstmann, dessen Gelbgießerei heute bei uns im Museum zu sehen ist. Das einfache Gehäuse des Glockenspiels besteht aus Pappe und zwei Holzfüßen. Auf den kleinen gelben Aufklebern am Gehäuse sind die Tonstufen und -silben zu erkennen. Es ist eins der wenigen Objekte in unserer Sammlung, das von Wilhelm Kunstmann selbst hergestellt wurden. Er schenkte es einem Freund, mit dem er gemeinsam im Gesangsverein aktiv war.
