Hälfte einer sphäroidalen Geode, wurde mit Trennschleifer aufgeschnitten, Schneidspuren und Schlitze vorhanden, in der Mitte aufgebrochen. Im Inneren Ansammlung von Goniatiten-Gehäusen. Die Gehäuse sind mit Sediment ausgefüllt, teilweise drusenähnlich hohl mit Kistallneubildungen. Die Schalen sind mineralisiert. An der Außenseite sind Hohlformen von Goniatiten sowie ringförmig angeordnete Wülste und Hohlkehlen erkennbar. Gegenseite zu 060003521002.
Die Toneisensteingeode wurde auf der Zeche Erin in Castrop-Rauxel in einem marinen Horizont gefunden. Etwa 1975 wurde sich in der Zentralwerkstatt der Zeche Lothringen in Bochum-Gerthe mit Trennschleifern aufgeschnitten, da der Finder "Halbedelsteine" darin vermutete.