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Zigarrenkiste "Handelsgold"

LWL-Freilichtmuseum Hagen Objekte des Monats [2015-1327]
Zigarrenkiste "Handelsgold" (LWL-Freilichtmuseum Hagen CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: LWL-Freilichtmuseum Hagen / Domke (CC BY-NC-SA)
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Description

Zigarren aus Westfalen
Bei dem Anblick von Zigarren denken wir sofort an Nord- oder Südamerika. Als Zigarrenrauchen noch weit verbreitet war, gab es jedoch auch in Westfalen zahlreiche Produktionsstätten für die dicken Tabakwaren. Die Stadt Bünde in Ostwestfalen galt sogar als ein Zentrum der deutschen Tabakindustrie und beschäftigte während der Blütezeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Großteil der eigenen Bevölkerung. Fertiggerollt wurden die fertigen Zigarren schließlich von Hand in Kästchen wie dieses gelegt und für den Versand bereit gemacht.
Das Unternehmen Arnold André wurde 1817 gegründet und feierte seinen größten Erfolg mit der Marke Handelsgold, die bis heute verkauft wird. Seit Markteinführung im Jahr 1946 setzte das Unternehmen 15 Milliarden Zigarren dieser Sorte ab. Das Unternehmen ist damit bis heute Deutschlands größter Zigarrenhersteller. Die Hochzeit der Tabakindustrie in Ostwestfalen ist allerdings längst vorüber. Gegenwärtig stellen nur noch drei Betriebe in der Stadt Bünde Zigarren her.

Material/Technique

Papier

Measurements

H: 7 cm x B: 24,5 cm x T: 12,8 cm

LWL-Freilichtmuseum Hagen

Object from: LWL-Freilichtmuseum Hagen

Das LWL-Freilichtmuseum Hagen, Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik , ist eines der siebzehn Landesmuseen des Landschaftsverbandes...

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