1907 begann die Herstellung von Torfstreu- und Torfmullballen in Hochmoor. Die Produkte wurden nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in die Schweiz, nach England, den Kanarischen Inseln und Amerika exportiert.
In der Zeit des Ersten Weltkrieges und noch bis 1925 zog man Torffasern zur Gewinnung von Textilersatzprodukten heran.
Die Torfwolle wurde als hygienisch und krankheitslindernd, aber auch als präventives Mittel zur Vorbeugung von Epidemien beworben.