museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 9
SchlagworteSynagogex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Spardose "Blaue Büchse"

Jüdisches Museum Westfalen Dorsten Alltagsgegenstände [keine Inventarnummer]
Spardose "Blaue Büchse" (Thomas Ridder/Jüdisches Museum Westfalen Dorsten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Thomas Ridder/Jüdisches Museum Westfalen Dorsten / Thomas Ridder (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bei diesem Exponat handelt es sich um eine blecherne Büchse, die sogenannte „blaue Büchse“ des Jüdischen Nationalfonds (Keren Kayemet le-Israel). Die Büchse diente als Spardose für die zionistische Bewegung, lange Zeit für den Landkauf in Palästina.

Ihren Durchbruch erlebte die blaue Büchse – mittlerweile Markenzeichen des Jüdischen Nationalfonds – auf dem 5. Zionistenkongress in Basel im Jahre 1901. In der Folgezeit wurde die Büchse populär und stand bald in vielen jüdischen Haushalten und Synagogen, wo sie insbesondere am Schabbat „gefüttert“ wurde. Noch heute sind die blauen Büchsen Bestandteil vieler jüdischen Haushalte und werden vom Jüdischen Nationalfonds in immer neuen Designs weiterhin vertrieben. Zweck der Spendensammelaktion sind heute etwa Aufforstungsprojekte, Trinkwasserprojekte oder Küstensäuberungen.

Das Jüdische Museum Westfalen besitzt mehre Sammeldosen aus verschiedenen Jahrzehnten. Das Foto zeigt zwei Dosen aus der Sammlung. Die Dose rechts stammt aus den 1920er Jahren, die linke Dose aus dem Jahr 2010.

Material/Technik

Blech

Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Objekt aus: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Das Jüdische Museum Westfalen entstand aus einer Bürgerinitiative. Bis heute wird es von dem „Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V.“ mit...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.