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Carl Neufeld - Fabrik geprägter Bronzewaren

Die 1862 gegründete Metallwarenfabrik zählte zu den kleineren unter den zahlreichen Betrieben, die sich im Laufe des 19. Jahrhunderts in Iserlohn angesiedelt hatten, um „Messing- und Bronzewaren“ herzustellen. Im Jahr 1908 existierten dort 69 solcher Unternehmen mit insgesamt rund 2 500 Arbeitern. 15 von ihnen waren zu jener Zeit für Carl Neufeld tätig. Neben der Herstellung von verschiedenen Beschlägen wie Sargverzierungen und Gardinenrosetten hatte sich das Unternehmen auf die Produktion von Ziffernblattumrandungen und Pendel für Uhren spezialisiert. Als eine von ganz wenigen ausländischen Firmen durfte Carl Neufeld diese Messingwaren nach Frankreich exportieren. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam dieses Exportgeschäft jedoch zum Erliegen.
Um 1900 Umbenennung in Carl Neufeld GmbH. Die Firma existierte bis 1937.

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