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Heinrich Baur (1846-1925)

Heinrich Carl Emil Baur wurde am 21. November 1846 in Düren/Eifel als Sohn des Kgl. Bergmeisters a. D. und Direktors des Eschweiler Bergwerksvereins Ferdinand Baur geboren und durchlief eine bergmännische Laufbahn "par excellence". Nach der praktischen Lehrzeit im Aachener Revier und dem Studium an der Bergakademie in Berlin, wurde er 1872 zum Bergreferendar und 1874 zum Bergassessor ernannt. Nach einer Stelle als Bergwerksdirektor der Zeche Julius Philipp bei Brenschede/Ruhr wechselte er 1880 in den Staatsdienst und wurde stellvertretender Berginspektor in Sulzbach/Saar, kam 1884 als Bergmeister und Bergbeamter nach Magdeburg, wo er 1886 die Amtsbezeichnung "Bergrat" erhielt. 1888 nach Aachen als Bergrevierbeamter versetzt, veränderte er sich 1894 als Oberbergrat an das Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld und 1898 an das Oberbergamt Bonn. 1903 zum Berghauptmann und Direktor des Oberbergamtes Dortmund berufen, wechselte Baur 1906 erneut als Direktor an das Bonner Oberbergamt, dem er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1911 vorstand. Bereits 1901 war er zum Geheimen Bergrat und Vortragendem Rat im Ministerium für Handel und Gewerbe zu Berlin ernannt worden, Baur war Träger hoher Orden und Ehrenzeichen. Am 09. Dezember 1925 verstarb Heinrich Baur an den Folgen einer Lungenentzündung.

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Silberner Deckelhumpen für den geheimen Bergrat Heinrich Carl Emil Baur
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[Person-Körperschaft-Bezug] Heinrich Baur (1846-1925)
[Person-Körperschaft-Bezug] Hugo Haniel (1810-1893)

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