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Lotte Bach (1908-1995)

Charlotte, „Lotte“, Bach war eine lokal bekannte Textilkünstlerin. Sie wurde am 9. Februar 1908 als jüngste von fünf Schwestern in Schwerte geboren. Zunächst besuchte sie in Münster die Antoniusvolksschule und wechselte dann 1917 zur Katholischen Höheren Mädchenschule über. Im Sommer 1923 zog sie sich einen schweren Bronchialkatarrh zu, sodass sie für ein Jahr das Pensionat der Englischen Fräulein in Bingen verbrachte, wo sie neben Hauswirtschaft auch mit dem Sticken in Berührung kam. Von 1926 – 1932 absolvierte Lotte Bach eine Ausbildung zur Stickerin und Paramentikerin an der Städtischen Schule für Handwerk und Kunstgewerbe in Münster. Nach einigen Semestern an den Kölner Werkkunstschulen, richtete sie sich 1932 in dem Haus ihrer Schwester Ursula ein, die Goldschmiedin war. 1939 bestand sie ihre Meisterprüfung. 1953 konnte Lotte Bach dann ihr selbst erbautes Haus in der Schapdettener Bauerschaft Heller beziehen, wo sie bis zu ihrem Tod künstlerisch arbeitete. Ihr schon früh wertgeschätztes Oeuvre umfasst Stickarbeiten bis hin zu religiösen Hungertüchern und Messgewändern.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Stickbild: "Schutzmantelmadonna"
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