Die Brücke wurde von der Firma Klönne gebaut und 1903 eingeweiht. Sie überspannte als größte Hägebrücke Westfalens die stark frequenzierten Gleise des Hörder Bahnhofs und dem Güterverkehr zwischen den Werkteilen.
1965 wurde sie abgebrochen und durch eine Brücke ersetzt, die dem wachsenden Verkehr noch standhielt. Heute ist sie nur noch eine Fussgängerbrücke.
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Museum des Heimatvereins Hörde
Hörder Brücke
Hörder Brücke
Die durch die Firma Klönne gebaute, legendäre Hörder Brücke wurde 1903 feierlich eingeweiht und 1965 abgebrochen. Zum 100jährigen Jubiläum der Brücke eröffnete der Hörder Heimatverein 2003 eine große Ausstellung im Hörder Bürgersaal. Dazu fertigten die Modellbauer Wilfried Tesch und Martina Keiluweit ein aus 5000 Teilen bestehendes Modell aus Kiefernholz im Maßstab 1:87.
Ölgemälde der alten Hörder Brücke. Surreal dargestellt, erkennt man die Kneipe "Am Schulhof" und im Hintergrund die Lutherkirche in einer Abendstimmung. (Heinz Georg Podehl)
Ansicht der Hörder Brücke nach Süden. Auf diesem Bild sieht man noch das schmiedeeiserne Wappen, das über beiden Brückeneinfahrten angebracht war.
Das schmiedeeiserne Hörder Wappen mit der Jahreszahl der Erbauung der Hörder Stahlbrücke 1903 war über beiden Brückeneinfahrten angebracht. Beim Abbruch der Brücke 1969 sollten die Wappen abgenommen werden, um sie sicherzustellen. Dem kam jemand zuvor. Seitdem sind sie verschollen. Die Rekonstruktionszeichnung vom Heimatforscher Willi Garth wurde vom Heimatverein stark vergrößert am Brückenaufgang vom Stadtpark zur Brücke angebracht. Anfang 2015 verschwand auch dieses rekonstruierte Wappen spurlos.
Postkarte der Hörder Eisenbahnbrücke. Blick nach Osten. Im Hintergrund die Stiftskirche
Die alte Brücke wurde 1969 abgebrochen. Die neue Brücke wurde 1965 in Betrieb genommen. Der Blick geht nach Süden zur Benninghofer Straße.
Brückeneinfahrt vom Schildplatz und Benninghofer Straße in Richtung Brückenplatz. Im Hintergrund sieht man den Turm der Lutherkirche. Man sieht auch die Schienen der Hörder Kreisbahn Richtung Dortmund.
Die Hörder Brücke war auch immer Spiel- und Abenteuerplatz. Teils wurden gefährliche Kletterpartieen auf der Stahlkonstruktion unternommen oder man stellte sich in den Rauch- und Dampfschwaden der Lokomotiven.
Die Benninghofer Straße Anfang der 60er Jahre. Im Hintergrund die alte Hörder Brücke und der Turm der Lutherkirche
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