museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Luftfahrt.Industrie.Westfalen Entwürfe Gottlieb Heintels (n.n.) für die Metallwarenfabrik Gerhardi & Co., Lüdenscheid

Entwürfe Gottlieb Heintels (n.n.) für die Metallwarenfabrik Gerhardi & Co., Lüdenscheid

Gottlieb Heintel, zu dessen Person und Werrk keine weiteren Angaben vorliegen, hat eine Reihe von Künstlerentwürfen des "Lüdenscheider Impuls 1901-1906" für die Metallwarenfabrik Gerhardi & Co. geschaffen.

[ 3 Objekte ]

Tablett GERHARDI 504 von Gottlieb Heintel (n.n.) für Gerhardi & Co., Lüdenscheid

Das von Gottlieb Heintel (n.n.) im schlichten Jugendstildekor im Auftrag der Lüdenscheider Metallwarenfabrik Gerhardi & Co. ausgeführte Tablett wird im Katalog "Spezial-Preisliste 1910" unter der Modell-Nr. GERHARDI 504 angeboten. Das Tablett wird im gleichen Katalog auch zusammen mit Rahmkännchen und Zuckerdose als "Rahmservice" unter der Modellnummer GERHARDI 549 angeboten. Darüber hinaus existiert unter der Modellnummer GERHARDI 1827 ein Tee- & Kaffeeservice im gleichen Dekor. - - - - - Maßgeblich geprägt durch die teils engen familiären, gesellschaftlichen und geschäftlichen Verbindungen der Lüdenscheider Familien und Unternehmen Eduard Hueck und Gerhardi & Co. zu Karl Ernst Osthaus (1874-1921) und dem durch ihn geprägten 'Hagener Impuls', wurde die westfälische Industriestadt Lüdenscheid für einen kurzen Zeitraum zwischen etwa 1904-1908 zu einem Stilbildenden Zentrum des Jugendstils. Der Innovationsgeist der Lüdenscheider Unternehmer erstreckte sich damit nicht nur auf auf die Metallverarbeitung an sich, sondern nun vielmehr auch auf neue Formansprachen und neue Absatzmärkte im Bereich des Kunstgewerbes.

Rahmservice GERHARDI 549 von Gottlieb Heintel (n.n.) für Gerhardi & Co.,...

Das von Gottlieb Heintel (n.n.) im schlichten Jugendstildekor im Auftrag der Lüdenscheider Metallwarenfabrik Gerhardi & Co. ausgeführte Rahmservice wird im Katalog "Spezial-Preisliste 1910" unter der Modell-Nr. GERHARDI 549 angeboten. Die Zuckerdose (ohne Deckel) und das Milch- bzw. Rahm- oder Sahnekännchen kännchen sind beide mit den Modellnummern GERHARDI 549 gemarkt, das auch im Katalog abgebildete zugehörige Tablett trägt die abweichende Modellnummer GERHARDI 504. Das Tablett wird im gleichen Katalog auch sepparat als "Teebrett" angeboten. Zum Rahmservice gehören • Zuckedose, GERHARDI 549 • Milchkännchen, GERHARDI 549 • Tablett, GERHARDI 504 - - - - - Maßgeblich geprägt durch die teils engen familiären, gesellschaftlichen und geschäftlichen Verbindungen der Lüdenscheider Familien und Unternehmen Eduard Hueck und Gerhardi & Co. zu Karl Ernst Osthaus (1874-1921) und dem durch ihn geprägten 'Hagener Impuls', wurde die westfälische Industriestadt Lüdenscheid für einen kurzen Zeitraum zwischen etwa 1904-1908 zu einem Stilbildenden Zentrum des Jugendstils. Der Innovationsgeist der Lüdenscheider Unternehmer erstreckte sich damit nicht nur auf auf die Metallverarbeitung an sich, sondern nun vielmehr auch auf neue Formansprachen und neue Absatzmärkte im Bereich des Kunstgewerbes.

Service GERHARDI 1845 von Gottlieb Heintel (n.n.) für Gerhardi & Co.,...

Kaffee- & Teeservice von Gottlieb Heintel für Gerhardi & Co., Lüdenscheid, Modell 1845 Das von Gottlieb Heintel (weitere Daten leider unbekannt) im schlichten Jugendstildekor im Auftrag der Lüdenscheider Metallwarenfabrik Gerhardi & Co. ausgeführte Tee- & Kaffeeservice wurde um 1906 unter der Modell-Nr. 1845 gefertigt. Das zum Service passende Tablett (im Katalog als Set abgebildet) hat die Modell-Nr. 711. Die Zuschreibung zu Gottlieb Heintel ist ungewiss und entstammt diversen Auktionsbeschreibungen und Ausstellungskatalogen seit den 1970er Jahren. Demnach war Heintel zwischen 1909-1934 als Bildhauer, Zeichner und Ziseleur in Berlin-Neukölln ansässig. Neben der Gerhardi-Modellnummer 1945 werden ihm noch weitere Arbeiten für Gerhardi & Co. zugeordnet. Weiterführende biographische Daten sowie eine erweiterte Übersicht über sein Schaffen liegen bislang nicht vor. • Kaffeekanne GERHARDI 1845, Portionsgröße • Teekanne GERHARDI 1845, Portionsgröße • Zuckerdose GERHARDI 1845, Portionsgröße • Milchkännchen GERHARDI 1845, Portionsgröße • Tablett GERHARDI 711, Format L 46,0 x B 30,0 cm PROVENIENZ • Jugendstilsammlung Georgio Silzer, Kreismuseum Zons. - - - - - Maßgeblich geprägt durch die teils engen familiären, gesellschaftlichen und geschäftlichen Verbindungen der Lüdenscheider Familien und Unternehmen Eduard Hueck und Gerhardi & Co. zu Karl Ernst Osthaus (1874-1921) und dem durch ihn geprägten 'Hagener Impuls', wurde die westfälische Industriestadt Lüdenscheid für einen kurzen Zeitraum zwischen etwa 1904-1908 zu einem Stilbildenden Zentrum des Jugendstils. Der Innovationsgeist der Lüdenscheider Unternehmer erstreckte sich damit nicht nur auf auf die Metallverarbeitung an sich, sondern nun vielmehr auch auf neue Formansprachen und neue Absatzmärkte im Bereich des Kunstgewerbes.

[Stand der Information: ]