Kleines, bauchiges Henkelgefäß aus Steinzeug, mit gelb-brauner Salzglasur. Der schmale Hals, mit leicht auskragender, an einer Seite bestoßener Mündung geht in einen rundlichen Korpus über. An einer Seite ist ein dünner Bandhenkel angesetzt. Der Boden des Gefäßes und ein Teil der unteren Wandung sind abgebrochen. Die Standfläche wurde mit zwei Holzstückchen laienhaft stabilisiert...Hergestellt wurde das Kännchen vermutlich im belgischen Raeren, bei Aachen...Gefunden wurde das Gefäß 1968 in der Baugrube Bürse-Hanning an der Schulstraße in einem Teil des einstigen Gronauer Stadtgrabens, der sogenannten "Binnengräfte". Aus der Sammlung von Dr. Lennart Schleicher.