Die Gaststätte Deutsches Haus von Friedrich Landscrone an ihrem ursprünglichem Standort am Bahnhof, etwa zm 1910..-----.Porzellan mit Werdohler Stadtwappen aus der Gaststätte "Deutsches Haus" von Friedrich Landscrone (damals noch am Bahnhof). ....Das typische auf Kundenbestellung gefertigte Hotelporzellan der Firma Bauscher, Weiden entspricht dem einfachen Typus eines massentauglichen Kantinengeschirrs aus dem Gastronomiebereich. Die einzelnen Stücke tragen auf den Unterseiten die Herstellermarke (Bauscher, Weiden), dazu noch die Stempelung des damaligen Verkäufers Carl Piepenbrock Wwe., einem ehemaligen Werdohler Haushaltswaren- und Porzellanfachgeschäft, über das die Sonderfertigung bestellt wurde. ....Das erhaltene Gedeck besteht aus: ....? Kaffeetasse mit Untertasse ..? Milchkännchen ..? Kuchenteller ..? Kleinem Speiseteller ..? Suppenteller ....Das Porzellan wurde laut Überlieferung etwa um 1915/1916 angeschafft. ....- - - - - ....Das Hotelporzellan fällt in eine Katergorie mit den damals zeittypischen Souvenirporzellanen mit Darstellung des Werdohler Stadtwappens. Diese - und andere vergleichbare Stücke - konnten als patriotisches Porzellan bzw. Souvenirporzellan vor Ort erworben werden. Es sind zahlreiche weitere Souvenirporzellane mit dieser ersten Form des Stadtwappens bekannt. ....Das Porzellan und die Wappendarstellung stammt aus der Zeit noch vor der Verleihung der Stadtrechte aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der NSDAP-Ortsgruppe am 18. April 1936. Es zeigt das 1915/1916 erstmals für Nagelung des Kriegswahrzeichens im 1. Weltkrieg verwendete Wappenschild. ..Das Kriegswahrzeichen weist bereits die 1929 für den Entwurf von Otto Hupp wieder aufgegriffenen Elemente der Kettenglieder, der Rose und des Märkischen-Schachbalkens auf, lediglich das linke Wappenfeld wurde vom schwarzen Hintergrund zum (heraldisch) silbernen Wappenfeld umgestaltet. Am 29. August 1929 beschlossen die Gemeindeversammlung den Entwurf von Hupp als Stadtwappen zu verwenden, womit s