Stadtmuseum Hagen / Heike Wippermann [RR-R]
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Hagen / Heike Wippermann [RR-R]

Gemälde: Familie des Kommerzienrats Friedrich Wilhelm Post

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Stadtmuseum Hagen
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Gemälde: Familie des Kommerzienrats Friedrich Wilhelm Post

Vorderseite.-----.Das auf 1852 datierte Gemälde zeigt den Unternehmer und Kommerzienrat Friedrich Wilhelm Post (*1798, †1865) aus Wehringhausen und seine Ehefrau Bertha geb. Vorster (*1822, †1890). Auf dem Schoß der Mutter ist der im September 1852 geborene Sohn und Erbfolger Wilhelm (†1896) zu sehen. Möglicherweise wurde das Kleinkind erst später in das Gemälde eingefügt. Dafür könnten die Qualität und das etwas „hineingesetzte“ Motiv sprechen...Das Ehepaar ist von den Töchtern Caroline (*1844, †1897), Agnes (*1845, †1874) und Eleonore (*1847, †1919) eingerahmt. Die älteste Tochter Caroline, auf dem Gemälde an der rechten Seite der Mutter, heiratete 1863 den Düsseldorfer Unternehmer Otto Sartorius (*1831, †1889), aus der Ehe stammten fünf Kinder. Eleonore, auf dem Gemälde links vom Vater, ging 1866 mit Gustav Cramer die Ehe ein, das Ehepaar hatte vier Kinder. Nach dem Tod des ersten Ehemanns heiratete sie 1874 den Hagener Bankier Carl Theodor Osthaus. Die jüngste Tochter Agnes, sie neigt sich auf dem Bildnis dem Bruder zu, war seit 1866 mit dem Arzt Dr. Philipp Jakob Gosebruch verheiratet, mit ihm hatte sie drei Kinder...Der auf dem Gemälde auf dem Schoß der Mutter als Kleinkind abgebildete Sohn Wilhelm führte nach dem Tod des Vaters das Unternehmen weiter. Er heiratete 1881 Alice Auguste Amalie Elbers (*1862, †1932), fünf Töchter und ein Sohn entstammten dieser Ehe. Sein Vater hinterließ ihm einen reichen Besitz und leistungsstarke Unternehmen. Neben dem Handlungsgeschäft hatte Friedrich Wilhelm Post die Schmieden und Stahlhämmer in Wehringhausen zu einer bedeutenden Fabrik ausgebaut...Der Sohn Wilhelm erweiterte das Unternehmen. Er beteiligte sich auch an neuen Firmen, wie der von Carl Bechem, R & H Vorster und der Accumulatoren Fabrik. 1891/92 errichtete er die Villa Post, heute Sitz der Hagener Volkshochschule. Nach seinem Tod verlor die Familie aufgrund unternehmerischer Fehlleistungen erst die seit 1893 verpachtete

Source
museum-digital:westfalen
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Heike Wippermann
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© Stadtmuseum Hagen & Heike Wippermann ; Licence: RR-R (https://www.europeana.eu/rights/rr-r/)
Keywords
Ölgemälde, Gemälde, Familienbild, Unternehmer

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Heike Wippermann
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