Stadtmuseum Hagen / Heike Wippermann [RR-R]
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Hagen / Heike Wippermann [RR-R]

Stuhl aus dem Arbeitszimmer Ludwig von Vincke

Objektinformation
Stadtmuseum Hagen
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Stuhl aus dem Arbeitszimmer Ludwig von Vincke

Gesamtansicht.-----.1939 überließ Gerhard Freiherr von Vincke auf dem Familiensitz Ostenwalde bei Melle der Stadt Hagen mehrere Möbel und Ausstattungsstücke als Schenkung. Das dem Hagener Museum überlassene Mobiliar stammte aus dem Arbeitszimmer Ludwig von Vinckes (*1774, †1844) im Stadtschloss zu Münster. Ein anderer Teil gehörte zur Einrichtung des Adelssitzes Haus Busch in Hagen. Aus Luftschutzgründen wurden sie 1943/44 in die Volksschule des sauerländischen Oberhenneborn bei Meschede verlagert. Im Herbst 1945 kehrte ein Teil nicht mehr zurück nach Hagen...Am 2. Dezember 1939, dem 95. Todestag Ludwig von Vinckes, wurde im städtischen „Haus der Heimat – Sauerländisches Friedrich Harkort-Museum“ das Vincke-Gedächtnis-Zimmer eröffnet. Vincke hielt sich seit November 1813 als Zivilgouverneur für das Gebiet zwischen Rhein und Weser in Münster auf. Seit Herbst 1814 war das Stadtschloss der Wohnsitz für seine Familie. Im Mai 1815 wurde er zum ersten Oberpräsidenten der neu gebildeten Provinz Westfalen ernannt...Vinckes Arbeitszimmer im Stadtschloss in Münster ist auf dem um 1845 nach einer Vorlage von Georg Friedrich Reichmann entstandenen Stahlstich von Hermann Sagert festgehalten. Im Hagener Gedächtniszimmer wurde die überlieferte frühere Einrichtung des Arbeitszimmers gezeigt. Auch andere zeitgenössische Objekte aus dem frühen 19. Jahrhundert gehörten zur musealen Präsentation. Ein Teil der Ausstellungsstücke stammte aus jüdischen Sammlungen in Hagen. Von der früheren Einrichtung des Gedächtniszimmers sind heute nur noch drei der ursprünglich sechs Stühle, der Klapptisch, Bilder und andere Objekte vorhanden...Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau Eleonore 1826 und im folgenden Jahr seines Schwiegervaters Friedrich von Syberg erbte Ludwig von Vincke den Adelssitz Haus Busch bei Boele. Er diente der Familie als Wohnsitz, später war es ein Pachtgut. Ab 1924 wurde Haus Busch für drei Jahre vom Freikorps- und SA-Führer Franz Pfeffer

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museum-digital:westfalen
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Heike Wippermann
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© Stadtmuseum Hagen & Heike Wippermann ; Licence: RR-R (https://www.europeana.eu/rights/rr-r/)
Keywords
Stuhl, Biedermeier, Sitzmöbel, Möbel, Polsterstuhl

Metadata

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Big-endian (Motorola, MM)
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96
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