Strohhut, breiter Hut aus Bambusstreifen und Bambusblättern. Form einer umgekehrten kreisrunden, flachen Schale, in der Mitte leicht spitz zulaufend. Oberseitig Dekor in sechs Segmente farblich eingeteilt. Zwei geflochtene Schichten übereinander. Drei solcher Hüte oder ähnlicher wurden dem Museum 1928 von der Witwe Nathan Sterns geschenkt. Wohl nach dem Umzug des Museums an den Hellweg wurden sie unsachgemäß magaziniert, wodurch die Verformung dieses Hutes und die starke Verschmutzung verursacht wurde. Laut Inventarverzeichnis stammen sie von den Philippinen. Ein alter Zettel, der ursprünglich wohl mit einem Faden an dem Hut befestigt war bezeichnet das Stück jedoch als "Chinesischer Hut".