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Hellenistische Epoche

"Als Hellenismus (von griechisch Ελληνισμός hellēnismós ‚Griechentum‘) wird die Epoche der antiken griechischen Geschichte vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung des ptolemäischen Ägyptens, des letzten hellenistischen Großreiches, in das Römische Reich im Jahr 30 v. Chr. bezeichnet.

Diese Epochengrenzen, die das Alexanderreich und die Nachfolgereiche der Diadochen in den Mittelpunkt rücken, sind allerdings nur für die politische Geschichte sinnvoll, und auch für diese nur bedingt, weil schon um die Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. die meisten Griechen unter die direkte oder indirekte Herrschaft der Römer oder Parther geraten waren. Kulturgeschichtlich hingegen knüpfte der Hellenismus nicht nur an ältere Entwicklungen an, sondern wirkte vor allem auch über die römische Kaiserzeit bis in die Spätantike hinein fort. Angelos Chaniotis setzt die Epochengrenze daher erst auf den Tod Kaiser Hadrians im Jahr 138 n. Chr.: Dieser habe die Integration der Griechen in das Römische Reich vollendet." - (de.wikipedia.org 14.07.2021)

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