museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de

Insektenzucht

"Insektenzucht (englisch: insect rearing oder insect farming) ist die künstliche Vermehrung von Insekten zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse (Nutzinsekten), zum Beispiel als Lebensmittel (Speiseinsekten), als Futtermittel (Futterinsekten), zur Bestäubung von Kulturpflanzen oder zur biologischen Schädlingsbekämpfung.

In der Regel werden Insekten dabei auf besonderen Nährsubstraten gehalten und vermehrt, eine eigentliche Zucht, also eine gezielte genetische Veränderung, ist damit im Normalfall nicht verbunden. Ausnahme ist die traditionelle chinesische Seidenraupen-Zucht, bei der der wilde Bombyx mandarina zum Haustier Seidenspinner (Bombyx mori) weitergezüchtet wurde; der ebenfalls Seide liefernde Pfauenspinner Samia ricini ist wohl ebenfalls erst in der Zucht aus der Wildform Samia canningi hervorgegangen. Auch die Imkerei hat zahlreiche Rassen der Westlichen Honigbiene züchterisch verändert. Die Imkerei wird häufig allerdings nicht zur eigentlichen Insektenzucht gerechnet." - (de.wikipedia.org 05.09.2023)

[Stand der Information: ]