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D(T)orfmuseum, Gescher-Hochmoor Privater Torfstich

Privater Torfstich

Über die Sammlung

Bis 1830 war das "Weiße Venn" gemeinschaftlich genutzter Markengrund. Lange hatte das unwirtliche Moor den Menschen nicht viel zu bieten. Über viele Jahrhunderte nutzten die Menschen rund um das "Weiße Venn" Torf als Brennmaterial. An den Randbereichen des Moores wurden Plaggen als Stallstreu oder Dünger gewonnen.

Ende April/Anfang Mai wurde der Torf für das kommende Jahr gewonnen. Mit einem dünnen Spaten wurden Soden von 12 x 12 x 35 cm Größe gestochen, die zum Trocknen aufgeschichtete wurden. Im August/September transportierten die Menschen den trockenen Torf mit Fuhrwerken ab.

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