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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030002534001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=57238&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Häckel des Bergwerksdirektors Ernst Julius Fröbe

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Beschreibung

Häckelkopf aus einer Metalllegierung mit zierlichem Hammerkopfende und einem bartenähnlichen Blatt mit nach hinten geschwungener Schneide als Griff, deren Spitze mit einer Knospe verziert ist; beidseitig Reliefs mit bergmännischen Darstellungen und einer Durchbrucharbeit mit einem Schlägel-und-Eisen-Symbol im Bart des Blattes
Stock aus schwarz lackiertem Holz, der im oberen Drittel seitlich abgeflacht ist, nach unten verjüngt und einer Messinghülle an der Spitze abgeschlossen wird
Gravur auf einer Metallplatte des Helms.

Lobkowitzer Häckel, früher auch Essener Häckel: Zu sehen ist auf der einen Seite des Öhrs ein Wünschelrutengänger beim Aufsuchen der Erze. Auf dem Blatt ist dann in Richtung Schneide ein Karrenläufer abgebildet, der gerade aus einem Stollenmundloch kommt sowie ein zweiter Bergmann auf dem Weg zur Halde. In der Spitze des Blattes ist ein Bergmann beim Zerkleinern der Erze dargestellt. Im Hintergrund ist ein Hüttengebäude mit zwei Schornsteinen und Wasserrad angedeutet. Das Aufschlagwasser fließt in einer waagerechten Rinne ab. Auf der Gegenseite des Öhrs ist ein Bergmann bei der Schlägel-und-Eisen-Arbeit zu sehen. Auf dem Blatt ist die Kehrradförderung dargestellt, wobei die Seilführung vom Kehrrad über die Rollen und die Scheibe des Trägergerüstes bis in den Schacht nachvollzogen werden kann. In der Blattspitze ist die Haspelförderung dargestellt, die von einem Bergmann durchgeführt wird. Außerdem ist ein Bergmann bei der Fahrung zu sehen.

Beschriftung/Aufschrift

Gravur auf einer Metallplatte "J. Fröbe"

Material/Technik

Holz, Metall, Messing * Gegossen, lackiert, montiert, graviert

Maße

Länge
15 mm
Breite
115 mm
Höhe
940 mm
Gewicht
1580 g
Hergestellt Hergestellt
1850
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1850
1849 1902
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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