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Museum der Stadt Lünen [L 153]
Kolonialorden in Aufbewahrungskästchen (Museum der Stadt Lünen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Stadt Lünen / Isabelle Christiani (CC BY-NC-SA)
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Kolonialorden in Aufbewahrungskästchen

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Beschreibung

Der hier zu sehende Orden wurde auch „Löwenorden“ genannt. Er war eine inoffizielle Auszeichnung vom Deutschen Kolonialkriegerbund in der Zeit der Weimarer Republik. Er wurde von 1922 bis 1935 vergeben.
Im Vordergrund ist ein Löwe vor einer Palme abgebildet. Seine Pranke weist auf einen Hut, den sogenannten „Südwester", der von deutschen Kolonialtruppen getragen wurde. Hinter dem Hut sind zwei gekreuzte Schwerter zu sehen, die von Eichenblättern umrankt werden. Die Darstellung des Löwen und der Palme schließt eine Inschrift ein, die lautet: „Für Verdienste um die Kolonien“. Auf der Rückseite befindet scih eine Inschrift: "In memoriam" sowie eine gestempelte Nummer (Punze des Herstellers). Der Entwurf für die Gestaltung des Ordens kam von Karl Möbius, einem Bildhauer aus Berlin.
Es gab zwei Arten von Orden: den Orden aus Bronze, der versilbert war und den bronzefarbenen Orden. Der versilberte Orden war eine Auszeichnung der ersten Klasse. Sie ging an Anghörige des Militärs und der Marine.

Material/Technik

Stoff, Metall, Leder

Maße

Kästchen: L: 6 cm, B: 6 cm, H: 1,5 cm, Orden: L: 4 cm, B: 5 cm

Museum der Stadt Lünen

Objekt aus: Museum der Stadt Lünen

Das Museum der Stadt Lünen befindet sich seit 1983 im ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Schlosses Schwansbell in Lünen (Kreis Unna,...

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